Das Spiel verbreitete sich schnell und es wurden mehrere Badminton Clubs gegründet, die jedoch nach ihren eigenen Regeln spielten. Im Jahr 1893 einigte man sich in England auf einheitliche Regeln und es wurde der erste Badminton Verband gegründet. Das Finden von geeigneten Indoor Sportstätten bereitete anfangs jedoch Schwierigkeiten. Es musste oft an ungewöhnlichen Orten gespielt werden, denn die einzigen uneingeschränkt geeigneten Räumlichkeiten zu dieser Zeit waren Kirchen. Das hohe Mittelschiff einer Kirche bot dem Federball freie Flugbahn, und die Kirchenbänke dienten den Zuschauern als Logenplätze.
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Seit 1992 ist Badminton eine olympische Disziplin. Weltweit wird Badminton mittlerweile in mehr als 160 Ländern von über 14 Millionen Spielern wettkampfmäßig betrieben.
Die größte Popularität genießt Badminton in China, Indonesien, Malaysia, Singapur, Thailand, Indien, Korea, England und Dänemark. Große Badminton Veranstaltungen haben in diesen Ländern einen ähnlichen Stellenwert wie Fußball oder Tennis in Mitteleuropa. |